Stendaler Open

22. Open 2018


Die Sieger des 22. Stendaler OpensVom 10.-13. Mai 2018 fand nun bereits die 22. Auflage des Stendaler Schachopens statt. Die Räumlichkeiten der Cafeteria "Am Schwanenteich" boten 45 Spielern aus mehreren Bundesländern wieder hervorragende Spielbedingungen und reizten die Obergrenze von 50 Spielern fast aus, zumal 3 weitere kurzfristig absagen mussten..
 
Vor den 7 schweren Runden wurde traditionell ein Schiedsgericht gewählt, was genauso traditionell nicht in Aktion treten musste. Vielen Dank an alle Spieler für ihre sportliche, faire, aber trotzdem kämpferische Einstellung.

Größere Überraschungen blieben in diesem Jahr aus und so zogen die vermeintlichen Favoriten immer mehr ihre Kreise. Nach 3 Runden hatten nur noch die ersten 5 Spieler der Setzliste Christian Hachtmann, Marius Eilert (beide Schach-Drachen Isernhagen), Stephan Hansch, Karsten Hansch und Torsten Hansch (alle Empor Potsdam / Stendaler SK) eine weiße Weste. Alle anderen Spieler hatten bereits einen Punkt abgegeben und konnte bis zum Ende nicht mehr in den Kampf um den Turniersieg eingreifen.
 
In Runde 4 trennten sich Stephan und Torsten schnell Remis, während Christian gegen Karsten ein ungewohnt leichten Fehler machte und fast genauso schnell verlor. Marius verlor sein Partie gegen Guido Seppelfricke (SF Buer) in Zeitnot etwas überraschend. Damit endete Tag 2 mit 1. Karsten 4,0 2.-3. Stephan und Torsten je 3,5. Sollte es zum dritten Mal ein reines Familienpodest werden?

Runde 5 endete bei Karsten-Stephan und Christian-Torsten friedlich, wobei aber gerade Christian einigen Druck ausübte. Marius zeigte sich gut erholt und konnte gegen Dan-Peter Poetke (Burg) gewinnen und so wieder Boden gut machen. Eine kleine Vorentscheidung dann in Runde 6. Auch seine dritte Weißpartien konnte Karsten im Rekordtempo erneut in unter 20 Zügen gewinnen, diesmal fiel Seppelfricke einem taktischen Schlag zum Opfer, welcher die Partie sofort entschied. Marius und Stephan trennten sich nach langem Kampf remis, während Torsten gegen Kai Freudenstein (Berlin) zu einem weiteren Sieg kam. Damit sah die Tabelle nach 3 Tagen wie folgt aus: 1. Karsten 5,5 2. Torsten 5,0 3.-5. Stephan, Christian, Marius je 4,5. In dieser Reihenfolge nach Wertung. Noch hielt das Familienpodest. Durch die Auslosung der letzten Runde mit Torsten-Karsten war der Familiensieg bereits sicher.
Diese Partie endete nach langem Kampf u.a. mit Damenopfer von Karsten remis, was dem Rekord Sieger einen weiteren Triumph einbrachte. Stephan hatte da bereits lange gegen Steffen Heinze (Havelberg) gewonnen und so Torsten eingeholt. Da Christian und Marius gegeneinander spielen mussten, konnte der Sieger noch aufschließen. Es wurde fast die letzte Partie des Turniers und die Wertung musste am Ende über die Plätze entscheiden. Gewinnt Christian dann 1. Karsten 2. Torsten 3. Stephan 4. Christian, aber es kam anders. Marius gewann, was die Reihenfolge auf dem Podest noch leicht veränderte, aber am Dreifachtriumph nichts änderte. (siehe Tabelle) Vor der Siegerehrung gab es von allen Spielern nette Worte und herzlichen Applaus für die gewohnt tolle Verpflegung und Bewirtung. 
 
Bei den Senioren setzte sich Udo Woyte (Motor Wildau) vor Jürgen Mäder (Stendaler SK) und Harald Warns (Bad Bevensen) durch. Bester Jugendlicher wurde Robert Elsner und beste Frau Charlotte Loßin (beide Isernhagen). Bester Altmärker außerhalb des Podiums Steffen Heinze.





























Bericht von Karsten Baldauf (SV Bad Bevensen) über das 22. Stendaler Open
 
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